Inno­va­tionen in der Logistik

Innovationen in der Logistik-ILM
Inno­va­tionen sind ein wich­tiger Treiber für ein erfolg­reiches Unter­nehmen. Im Laufe unserer Logistik-Pro­jekte, die wir durch­ge­führt haben, durften wir viele Arten von Inno­va­tionen in Form von Auto­ma­ti­sie­rungen, Moder­nis­e­rungen und Opti­mie­rungen innerhalb der Lager­lo­gistik gemeinam mit unseren Kunden umsetzen. In unserem Blog „Inno­va­tionen in der Logistik“ möchten wir auf die Bedeutung der Themen „Intel­li­gente Kom­mis­sio­nierung, Robotik, Smart Factory und 3D-Lager­planung“ ein­gehen.

Intel­li­gente Kommissionierung

Im Ware-zu-Mann und im Mann-zu Ware Bereich sind durch neue Tech­no­logien und Inno­va­tionen neue Mög­lich­keiten ent­standen. Dies sind im Bereich Ware-zu-Mann bei­spiel­weise der Auto-Store, Shuttle-Lösungen oder Meh­re­benen-Shuttle. Durch diese Lösungen lassen sich die Kosten lang­fristig senken und die Effi­zienz enorm steigern. Häufig ist es nicht nötig, gleich das gesamte Lager zu auto­ma­ti­sieren, da auch eine Teil­au­to­ma­ti­sierung oft schon einen gewissen Erfolg mit sich bringt. Zudem ist es möglich, mittels Pick-by-Light, Pick-by-Vision, Pick-by-Voice oder wei­terer inno­va­tiver Tech­no­logien die Kom­mis­sio­nierung im Bereich Mann-zu-Ware zu opti­mieren.  IT-gesteuerte Systeme unter­stützen hier. Für jeg­liche Auto­ma­ti­sierung im Bereich der Logistik ist eine ent­spre­chende IT-Sys­tem­land­schaft not­wendig. Diese sollte im Zuge der Planung und Opti­mierung solcher Systeme unbe­dingt berück­sichtigt und gege­be­nen­falls ange­passt werden.

Robotik

In der heu­tigen Zeit spielt die Kol­la­bo­ration zwi­schen Mensch und Roboter eine immer wich­tigere Rolle, da Roboter immer mehr Auf­gaben in der Logistik über­nehmen und zur Unter­stützung, Ent­lastung oder Auto­ma­ti­sierung ein­ge­setzt werden, z.B. als fah­rerlose Trans­port­systeme (FTS), bei der Ver­pa­ckung, Eti­ket­tierung, Palet­tierung oder als Ver­ein­ze­lungs­ro­boter. Neuste Tech­no­logien, wie zum Bei­spiel Kom­mis­sionier-Roboter, erlauben mitt­ler­weile eine pro­blemlose Hand-in-Hand Arbeit von Men­schen und Robotern. Durch die im Roboter ver­baute Sen­sorik ist eine Zusam­men­arbeit von Mensch und Maschine ohne Sicher­heits­ein­bußen möglich. Sinnvoll ein­ge­setzte Robotik hilft, Kosten, Effi­zienz und Kun­den­zu­frie­denheit durch ver­bes­serte Pro­zesse lang­fristig zu opti­mieren und damit bei­spiels­weise Lie­fer­zeiten deutlich zu ver­kürzen.

Smart Factory

Die Logistik ent­wi­ckelt sich zunehmend zu einer integral ver­netzten Einheit. Maschinen jeg­licher Art, Transport‑, Lager- und Waren­wirt­schafts­systeme kom­mu­ni­zieren mit­ein­ander, so dass ein gerin­gerer Ein­griff durch den Men­schen erfolgen muss. Es ent­steht ein Logis­tik­umfeld, das sich selbst orga­ni­siert, eine Smart Factory. Im Zeit­alter der Industrie 4.0, die auf intel­li­gente Pro­dukte, Ver­fahren und Pro­zesse (Smart Pro­duction) setzt, ist die Smart Factory ein wesent­licher Bestandteil. Die Smart Factory regu­liert die stei­gende Kom­ple­xität und steigert die Effi­zienz in der Pro­duktion. Die Kom­mu­ni­kation von „Maschine zu Maschine“ (Internet of Things) bildet das Kern­element. Cyber­phy­sische Systeme, moderne und leis­tungs­fähige Infor­ma­tions- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­niken sowie Big-Data-Tech­no­logien umfassen die Steuerung und Über­wa­chung einer Smart Factory. Der Smart Factory-Ansatz garan­tiert eine hohe Qua­lität und Nach­hal­tigkeit der Pro­zesse. Der Mensch agiert innerhalb der Systeme in Zukunft pro­zess­steuernd und nicht ope­rativ.

3D-Lager­planung

Virtual Reality oder auch Aug­mented Reality wird zunehmend inter­es­santer. Der Einsatz dieser Tech­niken erfordert aber zunächst eine vir­tuelle Umgebung, die geschaffen werden muss. Spe­ziell für den Bereich der Logistik setzen wir ein 3D-Lager­pla­nungs-Tool ein und können bei­spiels­weise eine leere Lager­halle in eine voll funk­ti­ons­fähige, auto­ma­ti­sierte Logis­tik­anlage ver­wandeln. Unser Kunde kann sich somit bereits vor Pro­jekt­um­setzung vir­tuell durch sein neues Lager bewegen. Die Pro­zesse sind nach­voll­ziehbar und Inves­ti­tionen plan­barer. Das inter­aktive 3D-Modell ist auch prä­de­sti­niert für die Durch­führung von Schu­lungen und Trai­nings im Rahmen von Ein­ar­bei­tungen oder Übungen neuer Ablauf­pro­zesse. Durch den vir­tu­ellen Übungsraum können Mit­ar­beiter in ihre Auf­gaben ein­ge­wiesen werden und sich Pro­zess­ab­läufe besser ein­prägen. Durch die 3D-Lager­planung lassen sich die Leis­tungs­fä­higkeit und mög­liche Bot­t­lenecks des Lagers ana­ly­sieren. Hohe Kosten als Folge nach­träg­licher Pro­zess­kor­rek­turen werden ver­mieden. 3D-Layouts können als Pla­nungs­hilfs­mittel von Indus­trie­ar­chi­tekten wei­ter­ver­wendet werden. 
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