Mate­ri­al­fluss­planung in der Logistik

Eine optimale Planung aller Waren- und Mate­ri­al­flüsse ist der Treiber für eine leis­tungs­fähige Logistik

Durch­gängige Opti­mierung aller Material- und Warenflüsse

Von der Mate­ri­al­fluss­analyse, der Opti­mierung bis hin zur Rea­li­sierung im lau­fenden All­tags­be­trieb sind wir Ihr Partner

Die Mate­ri­al­fluss­planung umfasst die Planung und Gestaltung von inner­be­trieb­lichen Mate­ri­al­flüssen und bildet die Grundlage für Trans­parenz und Effi­zienz innerhalb der Prozesse.

Oft machen his­to­risch gewachsene Pro­zesse sowie sich immer schneller ändernden Markt­an­for­de­rungen in der Logistik eine Über­ar­beitung der Material- und Waren­flüsse not­wendig. Ebenso kann die Planung von neuen Stand­orten ein neues Mate­ri­al­fluss­konzept erfordern. Unab­hängig von der Aus­gangs­si­tuation sollte immer ein ganz­heit­licher Pla­nungs­ansatz gewählt werden, um sich ent­schei­dende Wett­be­werbs- und Effi­zi­enz­vor­teile zu sichern. Bei der Mate­ri­al­fluss­planung beziehen wir die gesamten Logis­tik­pro­zesse, vom Waren­eingang bis hin zum Waren­ausgang sowie der dazu­ge­hö­rigen Infra­struktur, der Flächen, des Logis­ti­k­e­quip­ments und den zukünf­tigen Kun­den­an­for­de­rungen mit ein. Die Mate­ri­al­fluss­planung wird bei uns als Treiber für eine leis­tungs­fähige Intra­lo­gistik gesehen. Daher sollten Material- und Infor­ma­ti­ons­flüsse innerhalb der Logistik unter keinen Umständen ver­nach­lässigt werden. Denn hier ent­scheidet sich, wie sich phy­sische Waren­be­we­gungen jeg­licher Art tat­sächlich rea­li­sieren und planen lassen und wie effi­zient Güter ver­schie­denster Art koor­di­niert werden können.

Wird der Mate­ri­al­fluss nicht optimal geplant, so wird auch die gesamte Pro­zess­kette vom Waren­eingang bis zum Waren­ausgang nicht ein­wandfrei funktionieren.Um Durch­lauf­zeiten zu redu­zieren, Feh­ler­an­fäl­lig­keiten zu ver­mindern, Effi­zienz zu steigern und Logis­tik­kosten zu senken, bedarf es einer opti­malen und durch­dachten Mate­ri­al­fluss­planung. Wesent­liche Vor­teile, die Sie durch unsere Mate­ri­al­fluss­planung erreichen können, sind:

  • Mini­mierung von Transport‑, Lager- und Handlingskosten
  • Struk­tu­rierte und stan­dar­di­sierte Prozesse
  • Opti­mierung des Flächenbedarfs
  • Ver­kürzung der Durchlaufzeiten
  • Redu­zierung der Fehlerquote
  • Opti­mierung der Lagerbestände
Wir begleiten Sie in der gesamten Planung und Gestaltung Ihrer logis­ti­schen Waren­flüsse – von der Mate­ri­al­fluss­analyse, über die Visua­li­sierung und Kon­zept­erstellung, bis hin zur Umsetzung.

Durch den Einsatz unserer 3D Lager-Simu­lation werden Lager­pro­zesse und Abläufe dyna­misch und rea­li­tätsnah nach­ge­bildet. Durch­satz­mengen sowie Durch­lauf­zeiten sind kun­den­in­di­vi­duell para­me­trierbar. Der geplante Mate­ri­al­fluss kann im Vorfeld auf Leis­tungs­grenzen, Stör­sze­narien und Bot­t­lenecks über­prüfet werden.

Unsere eta­blierte Vor­ge­hens­weise bei der Materialflussplanung

Mate­ri­al­fluss­analyse, Mate­ri­al­fluss­si­mu­lation und Wirt­schaft­lich­keits­prüfung als Basis für die Umsetzung

Zum Leis­tungs­umfang gehören die Auf­be­reitung und Ermittlung aller rele­vanten Daten und Pro­zesse als Pla­nungs­grundlage. Wir erfassen alle Mate­ri­al­be­we­gungen mit Mengen und Fre­quenzen als Sankey-Mate­ri­al­flussplan oder als Mate­ri­al­fluss­matrix. Berück­sichtigt in unserer Pro­zess­analyse werden alle logis­ti­schen Haupt­pro­zesse, Neben­pro­zesse und Sonderprozesse.

Mit unserer 3D Simu­la­ti­ons­software visua­li­sieren wir Ihre gesamte Intra­lo­gistik inklusive der Waren­be­we­gungen. Best­mög­liche Sze­narien und Vari­anten lassen sich somit optimal her­leiten und dienen als als Grundlage für die Ent­wicklung eines Materialflusskonzeptes.

Die ver­schie­denen Lösungs­va­ri­anten werden mit einer Kosten-Nutzen-Analyse inklusive einer Wirt­schaft­lich­keits­prü­fungen bewertet und dienen als Ent­schei­dungs­grundlage für die spätere Umsetzung und Materialflussoptimierung.

Mate­ri­al­fluss­planung – effi­zient und nachhaltig 

Fragen und Ant­worten rund um die Materialflussplanung

Abhängig, ob es sich um eine Anpassung der bestehenden Mate­ri­al­flüsse handelt, oder Sie einen neuen Standort planen – die Her­an­ge­hens­weise ist unter­schiedlich. Die Logis­tik­kenn­zahlen sowie die dazu­ge­hö­rigen Logis­tik­pro­zesse bilden aber immer die Grundlage. Unsere Vor­ge­hens­weise sieht in beiden Fällen eine Planung und Visua­li­sierung über unsere 3D Simu­la­tions-Software vor. Dadurch können wir in kür­zester Zeit maß­stabs­ge­treue Logis­tik­ge­bäude sowie ‑anlagen nach­bilden und Material- und Waren­flüsse in Echtzeit simulieren.

Eine optimale Mate­ri­al­fluss­planung hat das Ziel, dass Güter ver­schie­denster Art effi­zient und koor­di­niert bewegt werden. Ohne eine ent­spre­chende Mate­ri­al­fluss­planung wird Ihr Waren­fluss und somit Ihre gesamte Pro­zess­kette vom Waren­eingang bis zum Waren­ausgang nicht ein­wandfrei funk­tio­nieren.  Dies bedeutet mitunter:

  • Hohe Transport‑, Lager- und Handlingskosten
  • Hohe Durch­lauf­zeiten
  • Keine struk­tu­rierten und stan­dar­di­sierten Prozesse
  • Hoher Flächen- und Kapazitätsbedarf
  • Hohe Feh­ler­an­fäl­ligkeit

Ein Lager­ver­wal­tungs­system im Zusam­men­spiel mit einem Mate­ri­al­fluss­rechner und der Steuerung ist ent­scheidend für den opti­malen Mate­ri­al­fluss innerhalb der logis­ti­schen Pro­zesse. Über die Daten und Infor­ma­tionen, die im Mate­ri­al­fluss­rechner zusam­men­laufen, lassen sich die Pro­zesse mit­hilfe einer Mate­ri­al­fluss­planung visua­li­sieren und Trans­portwege optimieren.

Der Mate­ria­fluss­rechner (MFR) kom­mu­ni­ziert zwi­schen den Sys­temen Lager­ver­waltung (LVS) und Steuerung (SPS) und fun­giert als Infor­ma­tions-Schnitt­stelle für Status, Kapa­zi­täten und Laufzeiten.

Das Lager­ver­wal­tungs­system ist dem Mate­ri­al­fluss­rechner über­ge­ordnet und führt u.a. den Bestand, bildet Kom­mis­sionier-/ und Nach­schub­auf­träge, steuert Waren­fluss­stra­tegien und erstellt Trans­port­auf­träge, die an den Mate­ri­al­fluss­rechner wei­ter­ge­leitet werden. Dadurch werden Steue­rungs­be­fehle gene­riert, mit denen sich auto­ma­ti­sierte Systeme, wie Regal­be­dien­geräte, För­der­technik, Stretcher, Roboter und Co. steuern lassen.

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